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…ein unerbittlicher Monat!

Erstellt am 24.02.2013 21:04 Uhr von Timo Gardemeier

Die kalten Monate sind die besten Zeit im Jahr, um große Raubfische wie Hecht und Zander zu erbeuten. Dies wird durch die zahlreich gemeldeten Fänge bestätigt. Einige glückliche Fänger wie Frank Schulz mit seinem 119 cm Hecht oder Georg Warzecha mit einem Hecht von 104 cm Länge haben bereits die Meter-Marke geknackt. Auch Zander wurden bereits in beachtlichen Größen gefangen. So hat Veit Wilde einen Zander von 94 cm und Marco Haralambous von 93 cm auf die Schuppen legen können.

Raubfisch

Doch die kalte Jahreszeit bedeutet auch, dass die Bedingungen immer schwieriger werden. An vielen Seen bedeckt eine Eisschicht den See, welche jedoch teilweise so dünn ist, dass beim Betreten Lebensgefahr besteht. An solchen Gewässern ist das Angeln nun schier unmöglich. Aber auch manche Flüsse haben beginnenden Eisgang. Anfangs sind es nur ein paar Schollen, die später z.B. in der Elbe zu einer Art “Packeis” werden. Auch hier werden die Fangbedingungen schlechter.

Aber nicht nur die Wetterbedingungen zwingen uns Angler zum Umdenken, sondern auch der Gesetzgeber. Die Forellenarten wie Bach-, See- und Regenbogenforelle sind zumindest in den Binnengewässern seit längerem schon geschützt. Nun gesellen sich langsam aber stetig auch Hecht und Zander dazu. Für all die reinen Raubfisch-Fans unter uns eine schwierige Zeit.

Aber die G Data AngelMasters 2013 wären nicht was sie sind, wenn dem nicht Abhilfe geleistet werden könnte. Statt mit der Spinnrute in der Hand den Räubern nachzustellen, um Punkte für den Fox Rage Raubfisch Cup zu sammeln, versucht es doch mal mit dem Fang von Weißfischen!

Für den FTM Friedfisch Cup wurden bereits fantastische Fänge gemeldet. Heinz Kossmann hat einen Döbel von 51 cm gefangen, Torben Seemann eine 40 cm große Karausche, Niels Bösel ein Rotauge von 37 cm und Hartmuth Geck einen Aland von 53 cm Länge. Ihr seht also, es lohnt sich!

Friedfisch

Aber auch Friedfische lassen sich nur fangen, wenn das Wasser nicht zugefroren ist. Gerade im Februar, dem durchschnittlich zweitkältesten Monat des Jahres, bedeckt die Seen und Flüsse eine zum Teil dicke Eisschicht.

Dann bleibt nur der Ausflug zum nächsten Forellenteich, um dem schönsten Hobby der Welt nachgehen zu können. Mit Belüftern wird das Wasser in der Regel den ganzen Winter über eisfrei gehalten und eine kurzweilige Angelei ist auch dort durchaus möglich. Dies zeigen die Fänge der G Data AngelMasters 2013 Teilnehmer. Unter anderem haben Tobias Püschel mit einer Regenbogenforelle von 72 cm Länge, Denis Jörs mit einem 64 cm langen Exemplar und Helmut Reketat mit einer 61er Trutte wahre Traumfänge gemeldet.

 In diesem Sinne – Petri Heil!