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Es muessen nicht immer Boilies sein

Erstellt am 20.09.2012 17:32 Uhr von Veit Wilde

Die meisten richtig großen Karpfen werden von den AngelMasters-Teilnehmern auf Boilie gefangen. Keine Frage: Die harten Kugeln sind ein hervorragender Köder um kapitale Moosrücken zu überlisten. Aber klar ist ebenfalls, dass sehr viele Karpfenfreaks alternative Köder aus den Augen lassen und somit die Vielzahl der Fänge auf Boilies auch aus dem häufigen Einsatz dieser Verführer resultiert.

Umso überraschender ist der neuste Fang von Friedfischexperte Hartmuth Geck. Er fing einen 97 Zentimeter langen Schuppenkarpfen auf Kartoffel. Es kommt nicht von ungefähr, dass der Bayer, der im vergangenen Jahr den Mitchell Friedfisch-Cup gewann, auch in 2012 wieder an der Spitze liegt. Er “kniet” sich voll ins Friedfischangeln rein und setzt auch auf fast vergessene Köder wie die Kartoffel. Das ist der richtige Weg um Ausnahmefänge zu erzielen, denn gerade alte Großfische haben oft schon negative Erfahrungen mit Ködern gemacht, die von vielen Anglern eingesetzt werden.

Den Fang des Riesenkarpfens prämiert die AngelMasters-Jury mit einem Abu Rocket-Wobbler und einem AngelWoche-Basecap.